Auf die Größe kommt es (nicht) an

Wenn man sich viele Triathleten so anschaut, dann fällt einem eines auf: Sie sind groß. Groß und schnell und erfolgreich. Eine einfache Formel.

Eine einfache Formel? Wir Sub 180er haben also per se schon keine Chance, ernsthaft nach vorne zu kommen?

Nun, 1994 konnte als erster Nicht- Amerikaner der Australier Greg Welch den Ironman Hawaii gewinnen. Greg Welch ist jedoch keiner der langen Kerle, er ist nur 1,65 m groß. Greg war lange Zeit so eine Art Ikone für mich, der Beweis, dass schnell sein nicht von der Länge der Beine abhängt.

Aber so richtig begeistert bin ich von der diesjährigen Ironman Sieger auf Hawaii Mirinda Carfrae aus Australien. “Rinnie”, so Ihr Spitzname, hat damit zum dritten Mal in Folge auf Hawaii gewonnen. Die Australierin ist dabei gerade mal 1,61 m groß. Und was mich am meisten fasziniert, ist die Art und Weise WIE sie dieses Jahr gewonnen hat. Sie ging mit fast 15 Minuten Rückstand auf die Laufstrecke und hat dann mit einer Marathonzeit von 2:50:26 (!) das Ding noch gewonnen. Wahnsinn! So etwas ist dann auch für mich Ansporn, an meiner Laufleistung zu arbeiten. Und vielleicht gelingt mir ja in meiner schwächsten Diziplin mal der Sprung nach vorne …

 

 

 

 

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