Veröffentlicht vonNach über einem dreiviertel Jahr ist endlich der Große Tag gekommen. Meine erste Mitteldistanz stand auf den Plan. Schlafen war kaum möglich und meine Anspannung extrem. Mit der S-Bahn zum Wannsee. Kaum aus der S-Bahn raus fing es an zu regnen. Also langes Gesicht und auf zur Wechselzone. Material aufgebaut und umgezogen. ….genau, so hat sich der Regen auch verzogen, erstmal.
Nun die knapp 90 Stufen herunter zum Wasser und auf den Start gewartet. Wasserstart, da gibt es wenigstens nicht so eine Wasserschlacht. Nach ca. 1km schwimmen stellte ich mich der Verfolgergruppe die 10 Minuten nach mir gestartet waren. Egal durchhalten, kurz vor dem Schwimmziel gibt es noch gratis einen Wadenkrampf. Auf zur Wechselzone und beide Teammitglieder vom DAS TriDream sind schon auf der Radstrecke. Auf dem Weg zur Radstrecke fällt mir mein fehlender Tacho auf der nicht mehr am Rad war…..schöne Sche…. Ohne Anhaltspunkt der Geschwindigkeit geht es zur Aufholjagd. Auf der Havelchaussee Höhe Grunewaldturm sehe ich in Runde zwei unserer erfahrendes Mitglied mit Kampfspuren am Körper und Rad den Berg hinauf fahren. Sturz an einer 3m tiefen Böschung…zum Glück nichts Schlimmeres geschehen.
Also weiter über die nasse Straße. In Runde 3 der Radstrecke sehe ich auch meinen Bruder. Alles okay und noch einmal die Havelchaussee lang. Fahren nach Uhrzeit und nicht nach Tacho hat bestens geklappt. Zufrieden mit der Zeit und mit gutem Gefühl auf die Laufstrecke. Diese ging durch den Wald und es zeigte sich nun auch die Sonne. Auf der zweiten Laufrunde entdeckte ich meine Familie, meine Tante und Onkel um uns anzufeuern. Mit Gedanken an den Sturz meines Cousins fragte ich nach seinem Befinden! Antwort: Daumen hoch!
Jetzt nicht mehr schlapp machen trinken und Gel rein. Banane hinterher denn so langsam kommt auch der Hunger.
Zeit passt. ….. okay endlich geschafft und bei Sonnenschein gefinisht.
Bildquelle: © dastridream.de