Kurze Wochen

Nun, für diesen Artikel hatte ich viele Titel im Kopf. Zuletzt war mein Favorit “Sein oder nicht Sein”, da die Tendenz im Juli derzeit klar zum nicht Sein geht. Letztendlich referenziere ich aber auf meinen ursprünglichen Plan der kurzen Wochen. Damit ist jedoch nicht die Länge meiner Wochen gemeint, sondern vielmehr mein Plan, den Juli hindurch stark auf kurze Wettkämpfe zu setzen, um für den Berlin XL und den Berlin Man hohe Geschwindigkeiten zu trainieren.

Letztendlich kam es aber anders und von drei Wettkämpfen, so sieht es derzeit aus, bleibt nur einer übrig.

C4A (4)Geplant war zunächst die Teilnahme am Ammersee Triathlon letzten Samstag über die Distanz 400 – 16 – 4. Gemeinsam mit den Kids am Start, darauf hatte ich mich gefreut. Doch leider platzte beim Check-In der Vorderreifen. Mantelschaden an der Außenseite. Ich wechselte noch den Schlauch, aber das Risiko im Wettkampf zu stürzen, war mir die Teilnahme an diesem Wettkampf nicht wert. Die Saison ist noch lang und sich hier zu verletzten wäre eine wirklich dumme Sache gewesen. Letztendlich siegte die Vernunft, die Kids hatten viel Spaß und ich saß Sonntag früh als Frustbewältigung 3 Stunden im Sattel. Eine gute Vorbereitung für Berlin XL.

Als zweiter Wettkampf war der Firmenlauf geplant. Schnelle, harte 6,3 Kilometer mit neuer Bestzeit. Dumm nur, dass ich vergessen hatte, mich im Frühjahr in der Firma anzumelden. Kurzfristig am Donnerstag zu starten geht nun auch nicht mehr, zu voll mein Terminkalender im Büro.

So bleibt nur noch die Teilnahme an der Challenge4all in Roth gemeinsam mit den Kids, die sich schon sehr freuen.

Die Distanz liegt bei 200 Meter Schwimmen im Freibad, 10 Kilometer Rad fahren und 2,5 Kilometer Laufen. Vor zwei Jahren belegte ich mit einer Zeit von 40:29 Minuten Platz 12. Letztes Jahr mit einer deutlichen Verbesserung auf 37:54 Minuten Platz 10, also nur zwei Plätze besser. Das lag daran, dass das Teilnehmerfeld deutlich stärker war.

C4A (3)Die Qualität des Teilnehmerfeldes wird auch in diesem Jahr über die Platzierung entscheiden. Ich bin in diesem Jahr sehr ehrgeizig unterwegs. Ich möchte mich nochmals deutlich verbessern und zwischen 3 und 4 Minuten schneller sein, das wird nicht einfach. Denn mein Ziel ist klar: Mit etwas Glück und einem weniger starken Teilnehmerfeld möchte ich in diesem Jahr aufs Podest. Keine Ahnung wie realistisch das ist, aber ich werde alles geben auf der kurzen Strecke.

Der Einsatz für mich ist dann auch klar: 2 Euro, wenn ich langsamer bin als 2015, 3 Euro wenn ich aufs Treppchen komme und sonst 1 Euro.

Ich freue mich riesig auf Roth, die Stimmung ist toll und der Wettkampf auch. Das Wetter soll wieder besser sein am Wochenende und somit sollte einer neuen Bestzeit nichts im Wege stehen.

Drückt mir die Daumen.

Bildquelle: (c) dastridream.de

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