Zurück auf Anfängermodus

Ich gebe es zu: Als Doppel-Ironman-Distanzbezwinger, Mehrfach-Mittelstreckler und Dutzendweise-Kurzstrecken-Finisher bin ich, was das Thema Intervalltraining angeht, ein absoluter Anfänger.

Die letzten harten Intervalle lief ich vor ca. 30 Jahren. Als großer Pollenfreund war bisher ein Training im Grundlagenbereich durch den Frühling und Sommer hindurch die beste Variante, fit zu werden und sich mit der Allergie zu arrangieren.

Doch zunehmendes Alter meinerseits und zunehmender Speed meiner Konkurrenz,  lassen mich nach den Wintergrundlagen jetzt das Thema wieder angehen.

Allerdings habe ich keine Erfahrungen, welches Training mir persönlich weiterhilft, den notwendigen Speed aufzubauen. In der Theorie ist es einfach. Es gibt die grundlegenden Arten Intervalltraining, Pyramidentraining und Fahrtspiel. Beim Intervalltraining wird zwischen extensiven und intensiven Training unterschieden. Dort dann wieder mit vollständiger und unvollständiger Erholung.

Bücher und Beiträge in Zeitschriften und im Internet gibt es tausende, und wen wundert es: eine Konsistenz ist nicht zu finden. Klar, die Ausgangssituation eines jeden Athleten ist unterschiedlich, genauso wie die Ziele.

Ich habe für mich nun im ersten Schritt zwei Intervalltrainings festgelegt.

Training 1 ist auf 20 Einheiten a 20 Sekunden maximale Belastung und 20 Sekunden Pause ausgelegt. Hiervon verspreche ich mir, gerade bzgl. der kurzen Wettkämpfe, meine maximale Geschwindigkeit zu trainieren.

Training 2 umfasst 10 Einheiten a 300 Meter submaximale Belastung und 60 Sekunden lockere Trabpause. Hier möchte ich mein Geschwindigkeitsgefühl fürs Wettkampftempo und die Wettkampfhärte steigern.

Ich bin gespannt auf die Entwicklung der nächsten Monate und werde diese natürlich ständig prüfen. Sowohl beim Training selbst als auch bei der Auswertung hilft mir meine Pulsuhr, in die ich die Trainings einprogramieren kann. Sie führt mich Dank Vibration am Handgelenk exakt durch das Training und zeigt mir im Nachgang, wie es gelaufen ist.

inv

Für mich wäre jetzt noch interessant, wie Ihr das mit dem Intervalltraining macht.

Bildquelle: (c) dastridream.de
Screenshot: (c) garmin.com

 

7 Kommentare

  1. So kurz recherchiert, wenn ich auf meiner Hausstrecke Intervalltraining mache sieht es ungefähr so aus:
    ca. 280m bei ungefähr 50 Höhenmeter schnell den Berg hinauf (bis zu 180 Puls) und danach langsam zurück zur Ausgangsposition (100-110 Puls) das ganze so 10-mal.
    Eine so tolle Datenaufzeichnung wie sie bei dir zu sehen ist kann meine Pulsuhr und deren Software leider nicht bieten.

    avon

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