So kurz vor meinem ersten Marathon sind die Nerven schon recht blank. Sollte die Entscheidung einer Ironman-Distanz nach diesem Event anstehen so schwirren mir noch viele andere Sachen durch den Kopf. Ich hatte mit dvon ein Gespräch ob es sich lohnt im nächsten Jahr für eine Woche zum Trainingsurlaub nach Fuerteventura zu fahren.
Seine kurze und knappe Antwort war nur: „ Es lohnt sich nur, wenn man auch vor hat … eine Langdistanz zu finishen.“
Ja, will ich das überhaupt oder noch besser, schaffe ich das denn? Diese Ziele sind im Moment noch, genau wie der Marathon, weit von meinem jetzigem Level. Klar, irgendwie schaffe ich das schon, nur um welchen Preis?
Habe eigentlich schon vor, im nächsten Jahr eine Woche mit den Jungs zu erleben, gemeinsam auf dem Rad die Kilometer runter zu reißen und eventuell zusammen eine Runde Laufen und Schwimmen zu gehen. Auf das gemeinsame Kochen und Leben freue ich mich auch irgendwie. Der erster Versuch dessen, steht im Sommer beim CST an, wo wir nicht nur den Mitteldistanztriathlon meistern werden, sondern auch das gemeinsame Leben.
Dann gibt es noch die Frage, wie kommt unser Rad dort hin und was für Kosten entstehen dadurch, einige Bekannte die schon des öfteren ein Trainingsurlaub auf z.B. Mallorca gemacht haben, leihen sich das Rad auf der Insel. Es kostet in der Woche um die 150 Euro und ist ein aktuelles Rad, versichert bei Pannen und Schäden. Freunde berichteten es ist eine gute Alternative um sein eigenes Equipment zu schonen und den Transport zu sparen. Sattel und Pedale schleppen sie aber auch immer mit.
Bei mir wäre es aber zusätzlich auch noch der Lenkeraufsatz, da wir allein und nicht in großen Gruppen trainieren. Anderseits kostet ein Rad auf die Inseln mitzunehmen, je nach Fluggesellschaft, zwischen 80- 120 Euro und man benötigt zusätzlich einen Transportkoffer. Dieser ist auch nicht gerade günstig und schlägt mit 200 – 400 Euro zu Buche, aber diese Koffer lassen sich auch für ca. 25-30 Euro Plus Kaution von 100-200 Euro pro Woche mieten.
Vorteil ist hier, man braucht erstens nicht seine Sachen an ein fremdes Rad zu montieren und
zweitens man Trainiert mit seinem Equipment was genau auf einen eingestellt ist, in der Sonne!
Was denkt ihr und wie sehen eure Vorschläge aus?
P.S.: Für mich steht das Trainingslager im nächsten Jahr zu 90 Prozent fest, nur nicht unter der Voraussetzung einer Langdistanz zu machen. Das mit dem Rad wird dann später entschieden!
Bildquelle: © dastridream.de
Wenn ich mitkomme, werde ich mir ein Rennrad ausleihen.
Jetzt machen wir erstmal den OEM42.
Bezüglich 226 reden wir dann in Ruhe. Habe Dich natürlich unter Druck gesetzt, aber RTL lohnt sich natürlich schon für olympisch. Da wir aber kaum jedes Jahr in den nächsten 20 Jahren gemeinsam nach Fuerteventura fliegen werden, wäre das große Ziel Langdistanz natürlich optimal.
Wir werden ja auch nicht jünger. Man sagt ca. 3 Jahre bis zur Langdistanz – die habt ihr ja dann rum.
Radtransport: Meine alte Pappkiste hat es auch dieses Jahr gerockt. Kostenlos vom Radlspass plus Schaumstoff vom Baumarkt.
Aber wie gesagt … machen wir erstmal den OEM42.