Ich war mal wieder derartig zu, dass ich kaum zum Training gekommen bin. Aber irgendwie muss man ja am Ball bleiben, auch wenn man nicht alle Pläne erfüllen kann. Im Nirgendwo, eine Autostunde von Wolfsburg entfernt, konnte ich Mittwoch früh, es war stockfinster und ich hatte keine Stirnlampe dabei, einen lockeren 1h – Lauf absolvieren. An meiner Seite der „Mexikaner“, der zur gleichen Kategorie wie wir alle zählen: verheiratet, Kinder, beruflich eingespannt und ein paar Kilo zu viel auf den Hüften.
Es war angenehm zu laufen und der Mexikaner lief die Stunde mit mir mit. Sah vorher gar nicht so aus, aber Respekt – er ist locker mitgelaufen.
Zwischen uns steht im übrigen noch eine kleine Schwimm-Challenge an, die er wegen seiner Elternzeit verschoben hat. Wenn er im Wasser auch so fit ist, dann könnte das schwerer werden, als gedacht …
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