Gedanken zu meinem ersten Ironman

Man bin ich aufgeregt, so beginnen die Worte zum Roth-Artikel von Dvon. Ich kann euch sagen, dass ist noch untertreiben, um ehrlich zu sein, es geht mir nicht Gut. In NUR einer Woche ist die 35 Challenge Roth Geschichte!

Ich will euch gar nicht mit meinem Auf und Ab der Gesundheit auf die Nerven gehen, klar das spielt auch eine Rolle. Zweifeln lässt mich, ob meine Vorbereitung auf diese wohl größte sportliche Veranstaltung ausreichend waren und ob ich das Ding auch finishen kann.

Die Mentale Herausforderung wird mich an meine Grenzen bringen. Diese Ausdauersportart ist körperlich eine Hausnummer 3,8k im Wasser, 180k auf dem Rad und danach einen Marathon, einzeln gesehen alles zu schaffen, zusammen mit ausreichend Training auch aber schaffe ich das mental auch?

Ich denke oft an die Aussagen der Profis: “Es ist mental die größte Herausforderung, denn du fällst innerhalb von Minuten vom Hoch der Euvorie zurück in ein Loch des Pessimismus!”  Das macht mir ANGST! Okay, damit muss jeder umgehen aber kann man den Kopf diesbezüglich nicht irgendwie Ausschalten?

Ich habe mir vorgenommen die Challenge Roth gesund zu finishen, in einer Zeit um die 12h, nicht mehr und nicht weniger! Das sollte, wenn alles nach Plan läuft, zu schaffen sein.

Nur alle bisherigen Zeit zu addieren oder die Mitteldistanzzeiten zu verdoppeln ist eine Milchmädchenrechnung. Ich glaube ganz so einfach wird das nicht und ohne Erfahrungen kann man da wohl nur auf die Erfahrungen anderer zurück greifen.

Von meinen Kollegen werde ich schon hochgezogen, da kommt dann: “Das ist doch gar nicht zu schaffen” bis hin “Du bist doch blöd” oder “Solche Strecken fährt man mit dem Auto!”

Das ist nicht unbedingt das was mich aufbaut und meine Zweifel wachsen lassen. Familiär sieht das schon ganz anders aus, viel positives und dementsprechend wird das wohl zu finishen sein.

Wie seht ihr das? Sind meine Gedanken fehl am Platz? Und wie bekomme ich den Kopf frei?

Bildquelle: (c) dastridream.de

4 Kommentare

  1. Cool. bleiben. Hatte ich schon geschrieben. Kopf? Anspannung gehört dazu 🙂
    Ich habe mal meine Trainingsdaten von 2010 rausgesucht:

    Anzahl Trainingseinheiten 282
    Lauf 175
    Rad 80
    Swim 21
    Triathlons 6

    Summe Zeit 475:37:00
    Lauf 207:53:36
    Rad 220:12:28
    Swim 20:21:10
    Triathlons 27:09:46

    Summe Kilometer 6991,5
    Lauf 1802,1
    Rad 4642,8
    Swim 51,2
    Triathlons 495,4

    Wo steht Ihr im Vergleich?

    dvon

Schreibe einen Kommentar zu avon Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert