Mentaltraining für den Marathon

Einen Marathon zu laufen kostet Kraft. Physisch aber auch psychisch. Nach über 7 Stunden Wettkampf einen Marathon zu starten, das ist eine echte Hausnummer. Und diesen dann auch erfolgreich zu beenden, bringt einen wirklich an die eigenen Grenzen.

Neben dem Lauftraining ist es deshalb sicher nicht verkehrt, auch den Geist zu trainieren. Ich mache das nicht in einer Extra Session, sondern integriere das in (lange) Laufeinheiten. Wenn ich bis zum Trainingsende noch – sagen wir mal als Beispiel – 7 Kilometer vor mir habe, stell ich mir vor, dass ich auf der Marathonstrecke in Roth bin. Bei Kilometer 35. Jeden Kilometer zähle ich dann in Gedanken weiter, bis zum Ziel, bei Kilometer 42.

Ich male mir die letzten Kilometer in Roth aus und baue ein “ja-ich-schaffe-das“ Gefühl auf, was ich dann am 1. Juli nächsten Jahres abrufen werde.

Mentale Stärke, und ich sage das immer wieder, ist ein wichtiger Bestandteil für einen Ironman. Ich denke, ich bin vom Kopftraining her gut unterwegs.

Wie macht Ihr das mit dem Psychotraining? Bin auf Eure Kommentare gespannt.

Bildquelle: (c) dastridream.de

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