Erster Mann aus dem Wasser. Mal wieder. und das in Roth. Ich hatte im Juli darüber berichtet. Nur, rückblickend, muss ich den Rennbericht etwas abändern. Und auch die Überschrift. Ja, es stimmt schon, ich war der Erste aus dem Wasser. Aber nachdem ich mir all die offiziellen Fotos angeschaut habe, muss ich die Überschrift ändern: Fat Man out of the Water.
Es lässt sich nicht leugnen, die Wampe ist da und hat einen Umfang angenommen, der selbst mit Bauch-einziehen nicht mehr zu verkleinern ist. Und ehrlich gesagt, ich habe keinen Plan und irgendwie auch gerad keine Idee, wie ich das Thema lösen kann. Svon, der da ähnlich viel wie ich auf die Waage bringt, ist da auch keine Hilfe. Hatte vor einer Weile mal vorsichtig angefragt, ob wir das zusammen angehen wollen, aber nada.
Meine Ernährungsberaterin war auch ein Reinfall. Lag aber eher an mir und das will ich hier nicht erörtern. Bin nun seit 4 Wochen wieder im Training für die neue Saison. Es läuft ganz gut, besser als erwartet. Aber an der Kilo-Front hat sich nichts getan. Das ganze ist eine Sache des Willens. Aber der ist nicht da. Alltag – Arbeit und Familie – und Sport zusammenzubringen ist nicht einfach. Und dann noch meine Essgewohnheiten umzustellen, das bekomme ich seit Jahren nicht auf die Reihe.
Dabei würde mich eine ordentliche Gewichtsreduktion in den Wettkämpfen weit nach vorne bringen. Sollte eigentlich genügend Motivation sein ….
Bildquelle: (c) Challenge4all – Offizielle WK Bilder / Titelbild: (c) dastridream.de
Die Kilos im Zusammenhang mit den Lebesjahren ist das Problem, wo es vor 10 Jahren mit 3 Wochen hungern gute Erfolge gegeben hat ist heute kaum etwas auf der Waage zu erkennen und der Frust schlägt zu. Kenn ich leider auch und jetzt zur Lebkuchenzeit ganz blöd. Andererseits, vielleicht sehr egoistisch gesehen, ist dein Gewicht meine einzige Chance bei den Wettkämpfen 🤔😉😗