Tour im Hinterland

Rauf aufs Mountainbike und ab durch den Wald, immer der Nase nach. Normalerweise habe ich meine Stammstrecken und kennen die Wege sehr gut. Aber diese Woche wollte ich mal etwas Neues probieren und begab mich auf unbekannte Pfade. Ich hatte Zeit und folgte eigentlich nur meinem Gefühl.

Und im Großen und Ganzen ging das gut. Ich fand gute Wege fürs Mountainbike, überwiegend Schotter- und Waldwege. Auch an einer idyllischen Wallfahrtskirche kam ich vorbei, die ich bis dato gar nicht kannte. Schattig und gut zu fahren. Und wie bei neuen Strecken üblich, manchmal biegt man falsch ab. So kam, es dass ich nach einigen Kilometern und mehreren Abzweigungen an einen Weg kam, den ich schon kannte. Im Kreis gefahren! Und richtig, ich besuchte die Wallfahrtskirche ein zweites Mal. Ein klassischer Kreis, wie man auf dem Satelliten-Bild gut erkennen kann.

Der zweite, kleinere Kreis war ein Spaziergang durchs Unterholz. Ich wählte einen Weg, der immer schlechter wurde und eine unscheinbare Wurzel wurde mir zum Verhängnis. Sturz! Und die dritte tiefe Schnittwunde der letzten Wochen am Bein. Diesmal wieder das linke Bein. Bin ja mal gespannt, ob das morgen in Roth irgendwelchen Einfluss hat. Zu Fuß durchs Unterholz, bis ich in etwa wieder da rauskam, wo ich abgebogen war. Allerdings mit vielen Striemen und Streifen, das war unnötig und ich muss beim nächsten Mal besser aufpassen.

Was bleibt sonst zu sagen? Wurzeln können ganz schön ärgerlich sein. Trotz Vollfederung machte es keinen Spaß, einen langen Weg durch den Wald zu fahren, der gespickt mit Wurzeln ist. Dann lieber einen steilen Schotterweg hochfahren.

Ich freue mich, wieder ein paar neue Wege ausprobiert zu haben, pflege meine Wunden und werde mit Vollgas morgen in Roth an den Start gehen.

Bildquelle: (c) dastridream.de
Satelliten-Bild: google / garmin

2 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert