Dranbleiben, auch wenn es schwerfällt

Der schlechteste Saisonstart seit Jahren. Ziele für die ersten beiden Monate bereits verfehlt, sowohl was Training als auch Ernährung und Gewicht angeht. Auch wenn wir “erst” Januar haben, macht mich das nicht gerade froh. Susan hatte ja Mitte Dezember schon geschrieben, dass sie nicht so recht in Tritt kommt. Svon hat auch zu kämpfen und Avon hat gerade erst mit dem Training angefangen. Habe ja im November schon über den schlechten Saisonstart berichtet. Und jetzt?

Dranbleiben heißt die Devise. Von Woche zu Woche planen und sich nicht unterkriegen lassen.

Ich versuche, im Januar wieder in Schwung zu kommen. Mit Svon durfte ich am Meer laufen. Und am Mittwoch hat mich Axel begleitet. Vielmehr hat sich Axel so gegen mich gestemmt, dass ich vom Strand auf den Deich ausgewichen bin. Wenn man die nächtliche Zerstörung sieht, die Axel an der Ostseeküste angerichtet hat, war das wohl gar nicht so verkehrt.

Ein paar Fotos habe ich diesem Artikel beigefügt. Es war stürmisch. Es war kalt. Es war nass. Aber: Es war auch toll und hat Spaß gemacht. Auch wenn es nur 10 Kilometer waren und die Geschwindigkeit sehr langsam – macht nichts. Winter heißt lang und langsam unterwegs sein und mit Axel als Gegenwind war die Strecke eigentlich doppelt so lang.

Nun neigt sich der Urlaub dem Ende. Montag geht der Stress wieder los und es geht gleich für eine Woche nach Paris. Zum Arbeiten, versteht sich.

Doch heute bei eisigen Temperaturen aber strahlendem Sonnenschein hieß es, Laufschuhe an und durch das Dachauer Hinterland laufen. Fast zwei Stunden war ich unterwegs, dick eingepackt mit Sonnenbrille und weitgehend auf guten Wegen. Der Himmel war so blau und klar, dass ich auch hier einige Fotos gemacht habe.

Auch wenn es keine 20 Kilometer waren, es tat gut wieder mal länger am Stück unterwegs zu sein. Für den Januar heißt jetzt die Devise, dranbleiben, auch wenn es schwerfällt. Die Trainingsplanung ist angepasst. Der erste ursprünglich geplante Wettkampf, die Masters in Dachau über 800 Meter Ende Januar, habe ich abgesagt. Es wäre nicht sinnvoll, dort zu starten.

Grundlagentraining, Grundlagentraining, Grundlagentraining. Das steht jetzt die nächsten zwei Monate auf dem Plan, um dann Mitte März mit dem ersten Laufwettkampf der Saison das Tempotraining zu beginnen.

Bis dahin heißt es am Ball bleiben, und bis zum Saisonhöhepunkt, dem Kallinchen Triathlon Ende August, ist ja auch noch ein wenig Zeit.

Apropos Saisonhöhepunkt. Auch wenn Svon dieses Jahr deutlich kürzertreten möchte, erwarte ich doch seine Teilnahme an diesem Wettkampf. Und wenn es “nur” auf Sprintdistanz ist. Einmal sollten sich unsere Wege heuer kreuzen, Jungs.

Und bis dahin werde ich wieder fit sein.

Ich hoffe, Euch den Start ins neue Jahr ein wenig leichter gemacht zu haben. Ich versuche neben Twitter auch hier wieder öfter aufzuschlagen und erwarte das natürlich auch von Euch.

Denn wie lautet die Devise für 2017? Dranbleiben, auch wenn es schwerfällt. 🙂

Bildquelle: (c) dastridream.de

 

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