Diesmal hatten wir uns einen Marathon vorgenommen. Von Königstein nach Dresden. Meine Erwartung von mir war nicht sehr hoch. Ich wollte erst mal Starten und kucken wie es geht mit meinen Bein und dann Entscheiden. Früh morgens tat mein Bein weh beim Auftreten aber das tat es die letzten 3 Tage auch.
Wir drei sind zusammen gestartet. Ich musste die Zwei ziehen lassen.Sie waren mir zu schnell. Nach zwei kilometer tat nix mehr weh und ich habe mich an den Zeitläufer 4:15 rangehängt. Ab Kilometer 7 war die Bahnschranke zu! Der Zeitläufer rannte paar Stufen hoch dann runter dann wieder hoch und wieder runter, 100 Stufen circa. Danach waren wir auf der anderen Seite der Bahnschranke. Circa 1 Minute hatte ich verloren. Danach ging es gleich zum ersten Anstieg. Der Zeitläufer musste seine Zeit aufholen und rannte schneller. Da fing bei mir, am anderen Bein, ein Dauerhafter leichter Krampf an. Es war aber kein Problem damit zu rennen. War nur halt langsamer.
Im Pirna habe ich mir kurz überlegt aufzugeben. Meine Kondition war am Ende und die Berge haben mich ganz schön fertiggemacht. Die Zeit sah auch nicht gut aus.(HM 2:30) Aber der Wille ins Ziel zu rennen war größer. Die zweite Hälfte der Strecke war mir am angenehmsten. Bis auf zwei Regenschauer war das Wetter supergut gewesen.
Ein schöner Lauf, den ich nächstes Jahr wiederholen möchte, um meine Zeit dort zu schlagen.
Bildquelle: © dastridream.de
Bin dabei! 😉
Die Zeit ist egal. Gemeinsam finishen heißt unser Motto. Und das haben wir! Entscheidend ist doch, dass wir ALLE trotz der Schmerzen angekommen sind.
Never. Stop.Racing.
Da stimme ich Dir zu.
P.S. Mann, sehe ich wieder auf dem Foto gut aus.
Das dieser Spruch kommt, wußte ich vorher! 😉