Schweriner Schloß Triathlon by avon…

……. ein tolles Wochenende steckt in den Knochen. Wir wurden herzlichst von Annes Familie in Schwerin empfangen und hatten ein wundervolles Wochenende. Vielen Dank!

Es war ein Wochenende wie ein Urlaub und wir hatten eine angenehme Zeit! Am Samstag machten wir uns auf den Weg um Schwerin zu erkunden, Sehenswürdigkeiten wie das Schloss und die Altstadt standen auf dem Plan, ein Ausflug zum Fernsehturm verlief leider ohne Erfolg, da dieser nicht mehr für die Öffentlichkeit zur Verfügung stand.

Am Abend fuhren wir zur Startnummernausgabe um unsere Shirts, Startnummern und Starterbeutel in Empfang zu nehmen.

Am nächsten Morgen, um sechs Uhr dreißig war die Nacht für mich vorbei, nach der Dusche ging es zum Frühstück nach unten in die Küche wo Svon schon komplett fertig damit war. Svon hatte sein Rad schon komplett gecheckt und sein Frühstück war auch schon beendet, wir unterhielten uns und ließen unsere Nervösität freien Lauf.

Um 7 Uhr machten wir uns mit unseren Rädern auf dem Weg zur Wechselzone. Wir checken unsere Räder ein und bereiteten unsere Wechselzone vor. Wir unterhielten uns mit anderen Teilnehmern und logischerweise betrachteten wir auch unser Equipment. Nach und nach kamen immer mehr Teams mit irgendwelchen Sponsoren in die Wechselzone. Räder im Wert von fünfstelligen Bereich aus Vollcarbon wurden auf dem Platz geschoben. Irgendwie kam ich mir fehl am Platze vor, mit einem normalen Rad und ohne Sponsoren sah ich eher aus wie ein Außerirdischer! Ein Sprint-Triathlon sieht für mich ganz anders aus: normale Räder, normales Equipment und keine Sponsoren auf den Trikots.

In dieser Phase der Vorbereitung hatte ich schon mit sämtlichen Platzierungen abgeschlossen. Die Zeit verging und es wurde eine Wettkampfbesprechung abgehalten. Aufgrund der erhöhten Anzahl an Teilnehmern wurde eine zusätzliche Startgruppe eingerichtet wir starteten fünf Minuten nach dem eigentlichen Start um etwas mehr Platz beim Schwimmstart zu haben.

Am Wasser angekommen ca. 300 m m von der Wechselzone entfernt trafen wir unsere Frauen, die fleißig von uns Fotos machten. Es wurde eine zusätzliche Schwimmwettkampfbesprechung abgehalten und es ging für die erste Gruppe ins Wasser. Danach bereiteten wir uns für das Wasser vor, es war gar nicht so kalt wie vorab gedacht und ich war schneller im Wasser als es von mir gewohnt ist.

Der Startschuss ertönte und es ging auf die kurze Schwimmstrecke. Ich kam irgendwie nicht in mein Ablauf aber ich fühlte mich nach den ersten Metern eher mittelmäßig unterwegs. Eine Rangellei, wo mir mehrmals versucht wurde der linken Oberarm wegzuziehen und runterzudrücken beendete ich kurzerhand mit dem Ellenbogen.

Nach diesem behoben Problem war Svon, sehr gut an seiner Challenge Roth Badekappe zu erkennen, an mir vorbei gezogen. Ich nutzte ihn dann als Navigator und Anhaltspunkt da ich durch meine Brille nicht mehr weit sehen konnte.

Nach dem Ausstieg zur Wechselzone lief ich auf Svon auf und wir wechselten zwei drei Worte. In der Wechselzone habe ich erstaunlich viel Zeit gelassen, komisch!??? Es war aber auch noch so einiges an Hightech Material auf den Radständern. Okay…

Auf der Radstrecke hieß es jeden Kilometer bremsen, wenden und antreten. Das lag mir besser als gedacht und dementsprechend hat ich eine Radzeit unter den ersten 6 Plätzen. Leider hatte diese Strecke auch ne Menge Kraft gekostet.

Zum zweiten Wechsel klappte alles wunderbar und ich flog nur so auf die Laufstrecke. Diesmal fiel mir der Lauf extrem schwer und ich konnte nicht im geringsten an meinen eigenen Erwartungen ranlaufen. Probleme schon beim ersten Kilometer und überhaupt keinen Rhythmus, ich glaube solch kurze Distanzen sind nicht meins. Ich quälte mich regelrecht über die Strecke und lieferte mir zum Schluss noch ein Duell mit einem Amateur AK20 was ich leider auch nicht für mich entscheiden konnte.

Völlig erschöpft und unzufrieden beendete ich diesen Profitriathlon mit dem 19ten Platz und dem dritten Rang in der Altersklasse.

Da auch das zum Zeitpunkt meiner Anwesenheit nicht feststand, machten wir uns auf den Weg zurück, denn die Heimfahrt nach Berlin stand ja auch noch auf dem Plan. Ich wäre schon gerne dabei gewesen wenn ich aufs AK Treppchen raufgerufen wäre, nur wenn die Ergebnisse ewig brauchen….. Tja.

Das ist jetzt wieder ein Rennen mit dem ich eine Rechnung offen habe, also wir sehen uns! 5 Euro wegen dem AK dritten überweise ich selbstverständlich!

Bildquelle: ©dastridteam.de #4EDTD

Ein Kommentar

  1. Hui ….. sieht nach Arbeit aus!
    Das Rad ist viel zu klein und die zwei blauen auf dem Zielfoto mag ich ja gar nicht so im Vordergrund haben. Aber scheint Dir ja auch so zu gehen, wenn man Deine aufgeblähten Backen siehst.

    dvon

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