Irgendwie war es nicht ganz so schlau, genau zur Mittagszeit meine Laufeinheit zu beginnen. Knapp 18 Kilometer waren geplant. Für die erste Etappe hatte ich 0,5 Liter Wasser dabei. Das sollte reichen. Dachte ich.
Doch die Temperaturen waren jenseits der 30 °C, kaum Schatten und hohe Luftfeuchtigkeit. Dazu kamen Berge und extrem bockiges Gelände, das mich vom Läufer zum Wanderer werden ließ. Der Höhepunkt war meine geschlossene Verpflegungsstation bei Kilometer 10. Keine Ahnung warum das Museumscafe geschlossen hatte …
Ich kämpfte mich erfolgreich in die Stadt zurück und genoss eiskalte, zuckerhaltige Getränke am ersten Supermarkt kurz vor dem Ziel. Vom Läufer war ich da aber schon längst zum Walker geworden. Macht nichts, passiert.
Toll war die Landschaft auf jeden Fall. Muss die Tage die Tour noch mal machen …
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