Wir haben 2017

Okay. Vielleicht ist unser Sportblog nicht der richtige Ort dafür. Andererseits: Es geht hierbei auch um Sport, genauer: Sportinformationen. Wir schreiben 2017 und ich fasse es nicht, dass es immer noch Webseiten gibt, die aus dem vorigen Jahrtausend zu stammen scheinen.

Immer noch gibt es Webseiten, die nicht responsive sind, die im Smartphone nicht nur hässlich aussehen sondern schlichtweg nicht lesbar sind. Oder, was ich auch besonders mag, wenn ein Link “Ausschreibung” zu einer PDF Datei führt. Was soll das? Es nervt! Wenn man z.B. die Wassertemperatur des Rothsees wissen will und man auf eine nicht gescheit lesbare Seite kommt.

Übrigens, es sind ja nicht nur die kleinen Hobby-Seiten die grausam im Smartphone zu lesen sind. Auch die großen Seiten sehen teilweise wie Müll aus. Triahtlon.de (verlinke ich jetzt mit Absicht nicht) – hat 2017 immer noch eine nicht lesbare Seite. Der bayrische Rundfunk unter br.de erreichbar – haben die den Überblick verloren? Seite direkt aufgerufen – ok. Suche nach Wassertemperaturen: Wieder eine Lupe erforderlich.

Ganz krass wird es, wenn jemand heute noch tausende von Euro für so eine Schrottseite ausgibt und einen “Webdesigner” beauftragt, die Seite zu gestalten. Da gehören beide eingesperrt, der “Webdesigner” und der Auftraggeber. Das kann ich doch als Kunde ganz einfach prüfen, da muss ich doch selbst kein Profi sein, da genügt es, die Seite mit dem Smartphone aufzurufen und dann hau ich es dem “Webdesigner” um die Ohren.

Ganz ehrlich, für jeden Mist gibt es Ergo-Vorschriften. Wie weit darf bzw. muss ich vom Monitor weg sitzen und wie muss die Rückenlehne im Verhältnis zum Schreibtisch ausgerichtet sein. Verstößt eine Firma dagegen, kann es Ärger geben. Aber bei Webseiten?

Leute, wir haben 2017. Dieser ganze Müll gehört verboten.

Bildquelle: (c) dastridream.de

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