RTL@ITA – Tag 2: Königsetappe nach San Marino

Auch wenn die Strecke am Montag etwas kürzer war, als am Sonntag, hatte sie es doch in sich. Es ging nach San Marino, dieser wunderschönen Republik mitten an der Ostküste Italiens. Das Wetter war top und versprach einige tolle Ausblicke von oben.

Zunächst ging es aber viele Kilometer flach durchs Land. Gestern hatte ich die Strecke bis Gambettola schon erkundet, so dass dieser Teil leicht zu finden war. Hinter Gambettola gab es dann ein paar Kilometer mit starken Verkehr, der sich jedoch in Savignano sul Rubicone von meiner Route entfernte. Dann ging es die erstene Anstiege nach Tribola hinauf, mit bis zu 10% Steigung. Nach dem großen Trainingsrückstand keine leichte Aufgabe, aber eine schöne.

Kurz vor Borghi merkte ich dann, dass ich etwas zu weit westlich war. Dank Google Maps und Smartphone ist es ja heutzutage kein Problem, alternative Routen unterwegs zu planen. Ich fand eine kleine Straße, direkt durch die Hügel Richtung San Marino, harte Anstiege, die so eigentliche nicht geplant waren.

Dafür war die Strecke phantastisch, der Fluß wurde über eine Betonbrücke überquert und am Ende eines sehr langen und harten Anstieges wartete eine Pumpe mit kaltem, frischen Wasser auf mich.

Dann ging es die mir nun von früher bekannte SP14 entlang, vorbei an Ponte Veruchio bis hinein in die Republik San Marino.

Auf der Hälfte des langen Anstieges, an einer Tankstelle, war dann diese Tour zu Ende. Der Treffpunkt mit dem Familienshuttle war erreicht, das Rad schnell im Kofferraum verpackt und in Straßenkleidung konnte dann die wunderschöne Altstadt von San Marino besucht werden.

Bildquelle: (c) dastridream.de

 

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