Heute habe ich mir die Zeit genommen, mein Rad aus der Transportkiste zu befreien und wieder zusammenzubauen. Anschließend bin ich bei strahlendem Sonnenschein aber kühlen 11°C für eine kurze Runde aufs Rad gestiegen. Dabei habe ich einige Erkenntnisse gewonnen und bekannte Dinge fielen mir wieder ein.
Zunächst einmal eine allseits bekannte Tatsache: Speckröllchen und Aeroposition vertragen sich nicht. Aber das wissen wir ja.
Zum Zweiten war ich doch erstaunt, was einige Milimeter ausmachen können. Zum Transport hatte ich den Lenke runtergeklappt. Auf den ersten Kilometern fühlte ich mich nicht wohl auf dem Rad. Eine wirklich kleine Korrektur, ich habe den Lenker um wenige Milimeter gesenkt, hatte große Wirkung. Das Rad fühlte sich wieder perfekt an. Für mich ein klares Signal, dass man sich viel Zeit für die optimale Position nehmen sollte.
Zum Dritten: Ich wohne in den Bergen. Das ist mir nie so richtig bewusst gewesen. Auf meiner lockeren 34 Kilometer Runde standen in Summe 525 Höhenmeter zu Buche. Bei 100 Kilometern wären das über 1500 Hm gewesen, ähnlich wie auf Fuerte. So hatte ich es bisher gar nicht gesehen. Anbei zur Info das heutige Höhenprofil.
Bildquelle: (c) dastridream.de
Screenshot: garmin.com
Ja da hast du Glück das Du in den Bergen wohnst. neid…
Ich freue mich grundsätzlich wieder auf’s Rennradfahren. Vielleicht ab nächster Woche. Bergtraining geht nur auf der Havelchausee. Zur Position hast du vollkommen recht. Zeit nehmen und ausprobieren. 😉