Wettkampfbericht Wörthsee Sprint 75 – Rennen 2

Gleiche Strecke. Gleiche Distanz. Anderes Rennen.

Eine Woche nach dem Wörthsee Sprint 75 fand das zweite Rennen statt. Fast alles gleich. Ich startete über die gleiche Distanz und die exakt gleiche Strecke. Einziger Unterschied war das Wetter. War es trocken und im Verlauf des Rennens angenehm von den Temperaturen, war diesmal Regen im Spiel. Ich hatte extra ein zusätzliches Radtrikot dabei, dass ich zum Radfahren anzog.

Die spannesten Wettkämpfe sind immer die gegen sich selbst. Meine Leistungen beim ersten Wörthsee Sprint 75 waren ja nicht wirklich überragend, so dass eine Verbesserung der Zeit ein Muss war. Anfahrt, Wechselzone eingerichtet, alles okay.

Der Start war dann knapp 20 Minuten später als in der Vorwoche. Beim Schwimmen hatte ich nach gut einem Drittel der Strecke einen *grfgfrffl*, also eine Art Igitt-Anfall, warum auch immer. Trotzdem konnte ich mich um sagenhafte 2 Sekunden verbessern. Doch das war’s dann schon. T1 02:38 min zu 02:16 min war schon kein Ruhmesblatt, Zusatztrikot hin oder her.

Beim Radfahren wollte ich diesmal hoch konzentriert und mit ordentlich Druck fahren. Fast eine Minute langsamer war das Ergebnis. In der zweiten Wechselzone dann nochmals fast eine halbe Minute verloren. Das erinnerte mich an Kallinchen 2017.

Gute Voraussetzungen, das Rennen zu verschenken. Fast zwei Minuten würde ich beim Laufen niemals rausholen. Oder doch? Ich erinnerte mich, dass ich in der Vorwoche ganz schön down war beim Laufen. Vielleicht ging hier noch was? Irgendwie quetschte ich noch Energie aus den Beinen. Und was soll ich sagen. 19:36 zu 21:12 sind wahrlich nicht schlecht.

Doch knapp daneben ist auch vorbei. 9 Sekunden fehlten am Ende, schade, dass es nicht gereicht hat.

2 Euro gehen an die Kinder. Und mal sehen, was der nächste Wettkampf bringt.

Bildquelle: (c) dastridream.de

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